Mittwoch, 30. Dezember 2009

Ich wünsche einen guten Rutsch!!!

(cc, flickr, by optical illusion)

Ich wünsche euch allen einen guten und vor allem gesunden Start ins neue Jahr 2010! Mögen alle Vorsätze (wie zum Beispiel alle geforderten Übungsaufgaben rechtzeitig fertigstellen ;-)) auch umgesetzt werden!

Wir sehen uns auf der anderen Seite...äh...im neuen Jahr!

Gruß
Matt

Mittwoch, 16. Dezember 2009

Frohe Weihnachten!!

Klaus hat es vorgemacht, ich ziehe gerne nach: Ich wünsche euch allen frohe Weihnachten und besinnliche Feiertage! Und lasst euch nicht vom Konsumwahn der heutigen Zeit anstecken, sonst könnte die Bescherung unterm Baum auch folgendermaßen aussehen...

(cc, Flickr-Bild von Fanboy30)

In diesem Sinne, frohe Weihnacht und schöne Bescherung! ;-)

(P.S.: Gute Besserung an unseren Mentor Stefan!)

Matt

Montag, 14. Dezember 2009

Präsentieren 2.0 - ePortfolios


(cc, Flickr-Bild von Devo In Regress)


Dem Begriff nach ist ein Portfolio schlicht eine Sammelmappe zur Aufbewahrung und Darstellung für verschiedenste Dinge. Und genau hier setzt die Nutzungsmöglichkeit des ePorftolio an.

Wer sich und seine Arbeit präsentieren will, kommt um die Erstellung eines Portfolios/ePortfolios nicht herum. Portfolios eigenen sich am besten für Bewerbungszwecke und zur Darstellung der eigenen Arbeiten. Dass eine solche Darstellung nun auch Online erfolgen kann, versteht sich im Zeitalter des Web 2.0 natürlich von selbst. ePortfolios stellen daher die ideale Methode dar, seine Arbeiten zu veröffentlichen.

Unter dem Aspekt des eTeaching bieten sich zahlreiche Nutzungsmöglichkeiten für ePortfolios. Der Lehrende kann seine Materialien und Qualifikationen gebündelt durch ein Portfolio darstellen; die Lernenden können den Fortschritt und Projekte durch ein solches protokollieren und präsentieren.

Ein gutes Open-Source-Tool zur Erstellung eines ePortfolios stellt die Seite mahara.at zur Verfügung. Mahara.at ist der Server der Donauuniversität Krems der Open-Source Software mahara.org.


(cc, Flickr-Bild von wytze)

Auf mahara.at lassen sich nach der kostenlosen Registrierung ein Profil mit Lebenslauf und Biographie erstellen. Eine Besonderheit stellen dabei die so genannten "Ansichten" dar. Diese Unterseiten können nach einem einfachen Baukastensystem mit Inhalten/Videos/Bilder/Beiträgen gefüllt werden. Damit eignet sich mahara.at hervorragend zur Erstellung von Lern-Portfolios, da durch die "Ansichten" verschiedene Inhalte aufbereitet und gesammelt werden können.

Wesentlicher Nachteil von mahara.at ist die relativ geringe Auswahl an Einbingungsmöglichkeiten. Die Seite unterstützt nur wenige Content-Speicher-Seiten, so dass nicht alle Inhalte wie Slides/Blogs etc. dargestellt werden können. Diese müssen zu den entsprechenden Seiten extern verlinkt werden.

Hier meine Ansicht zum Thema eTeaching aus meinem mahara.at - Portfolio:


eTeaching Materialien


Gruß,
Matt

Samstag, 5. Dezember 2009

Bilder, Links, Videos, Texte – Was darf ich verwenden? – Das Urheberrecht

Web 2.0 ist schon was Feines. Dank dem "Social Sharing", also dem Teilen von Materialien und Inhalten verschiedenster Dienste mit den Usern und Besuchern der jeweiligen Seite, hat man heutzutage Zugang zu einer riesigen Menge an Texten, Bildern, Videos usw. Doch dabei wird von vielen ein kleines, aber schwerwiegendes Detail vergessen - das Urheberrecht.

Im Rahmen unseres eTeaching Kurses waren wir angehalten, uns Gedanken über den rechtlichen Aspekt von Social Software und Content zu machen. Und zu meiner Schande muss ich gestehen, dass auch ich in der Vergangenheit viel zu sorgenfrei mit dem Thema Urheberrecht umgegangen bin. Da das Urheberrecht nicht einfach ausgeblendet werden kann, muss äußerst sensibel mit Fremdmaterialien umgegangen werden. Dies gilt insbesondere für digitalen Content.

Was für viele als Kavaliersdelikt angesehen wird, kann sich ganz schnell zu einer Schadensersatzklage im 3-4stelligen Bereich ausweiten. Grundsätzlich obliegt jedem Werk ein Urheberrechtsschutz. Je nach Art des zu schützenden Inhalts oder Idee muss nach verschiedenen Werktypen unterschieden werden.

Wie also vorgehen, wenn man verschiedene Werke in seine Arbeit einbinden möchte? Im Folgenden möchte ich daher kurz beschreiben, wie man bei den drei am häufigsten verwendeten Quellen vorzugehen hat:

1, Das Zitat

Textstellen kopieren und in die eigene Seite/den Blog einfügen ist bei weiten nicht so unbedenklich, wie man glauben mag. Denn es ist nicht alles auch automatisch ein Zitat, was als solches ausgegeben wird. Und damit wird es auch schon happig. Zunächst muss ersichtlich gemacht werden, dass es sich um ein Fremdwerk handelt, indem mindestens Autor und das zitierte Werk angegeben wird. Außerdem muss zwischen verschiedenen Zitatformen, wie dem Kleinzitat, dem wissenschaftlichen Großzitat, Musikzitat, Bildzitat etc. unterschieden werden. Wichtig ist auch die Beleg- bzw. Hilfsmittelfunktion für das eigene Werk, da es sich nur dann auch wirklich um ein Zitat handelt und um kein Plagiat.

Ein Beispiel für ein korrektes Zitat: DDr. Meinhardt Ciresa kommt in seinem Werk Urheberrecht Leicht Gemacht zu folgendem Schluss:


Die Erkennbarkeit eines Zitats ist nur dann gegeben, wenn in unmittelbarem Zusammenhang mit seiner Verwendung auf seine Eigenschaft als Zitat hingewiesen wird. Aufklärungen an späterer Stelle eines Sprachwerks wie etwa auf einer Umschlagseite reichen nicht aus


2, Bilder

Sobald man Bilder abspeichert oder auf der eigenen Website veröffentlicht, greift man in das Urheberrecht des jeweiligen Eigentümers des Bildes ein: dem Vervielfältigungsrecht . Eine Rechtsverletzung ist nur unter den folgenden Punkten ausgeschlossen:

- Die Kopie wird nur zu privaten Zwecken (auch Forschung) verwendet
- Das Werk ist zur Vervielfältigung freigegeben (z. Bsp. durch eine CC Lizenz).
- Das Werk ist im Rahmen eines Bild-Beleges als Zitat einzuordnen.

Ein Beispiel: Das folgende Bild von Yohei Yamashita ist unter der Creative Commons Lizenz der Namensnennung zum Nutzen für Dritte verfügbar:




3, Yoututbe-Videos

Wer glaubt, Youtube-Viedos kann man bedenkenlos "Einbetten", der irrt gewaltig. Denn bei illegal auf Youtube veröffentlichten Videos haftet nicht nur der Uploader, sondern auch jeder, der das Video weiter verlinkt. Daher ist es auch hier essentiell, vor dem Einbinden zu kontrollieren, ob das Video

- nicht illegal hochgeladen wurde, also die Urheberrechte oder zumindest die Nuttzungsrechte beim Uploader liegen

und

- es für die Weiterverwertung auch freigegeben wurde.

Auch das folgende Video des NDR unter der Creative Commons Lizenz der Namensnennung und nicht kommerziellen Verwendung freigegeben. Damit stellt auch das Einbinden kein Problem dar, obwohl ich es beim Youtube-Nutzer Wortfeld gefunden und damit über eine dritte Person eingebunden habe:




Zusammenfassung:


Auch wenn das Einhalten aller Richtlinien zunächst kompliziert erscheint und man feststellen muss, dass man doch nicht so ohne Weiteres auf Fremdmaterialien zugreifen kann, bieten sich doch viele Lösungen, an das benötigte Bild, Video etc zu kommen; sei es das suchen nach Creaitve Commons lizenziertem Material oder die Nutzung von Zitaten - wer sich über die rechtlichen Hintergründe im klaren ist, kann sich effektiv die benötigten Inhalte zusammenstellen, ohne gerichtliche Konsequenzen fürchten zu müssen.

An dieser stelle sei allen noch mal unser Tutorial zu Creative Commons ans Herz gelegt; denn gerade die CC-Lizenzmodelle bieten eine ideale Lösung für die Suche nach freigegebenem Material.


Quellen:

Günter Baumgartner: Erlfex-Wiki zum Thema Urheberrecht

Meinhard Ciresa: Urheberrecht Leicht Gemacht

Dr. Albrecht Haller: Urheberrecht - 30 häufig gestellete Fragen (FAQ)

Sonntag, 29. November 2009

Modul 1 (25.11.09): eLearning 2.0

Besser spät als nie kommt hier der Übungsauftrag zum Modul eLearning 2.0 - Einsatz an Hochschulen und Universitäten.

1, Folgendes Beispiel der Freien Universität Berlin soll eine mögliche Form von eLearning 2.0 verdeutlichen:



(Screenshot-Auszug der Seite)

Blogssystem der Freien Universität Berlin

Mittels eines Blogsystems können sowohl Studierende als auch Lehrende begleitend oder verpflichtend zu Lehrveranstaltungen einen Blog auf der Uni-Seite einrichten. Dazu muss ein ZEDAT-Account auf der Seite angelegt werden, der Studierenden und Lehrenden frei zur Verfügung steht.

Desweiteren bietet die Uni verschiedenste eLearning Module und interessante Projekte, wie zum Beispiel das Kanji-Lernprojekt KanjiKreativ.

(Quelle: KanjiKreativ)

2, Im Folgenden sollen Vor- und Nachteile von eLearning 2.0
kurz erläutert werden.

Vorteile

Social Web Applikationen und Anwendungen zeichnen sich vor allem durch den hohen Grad der Interaktivität aus, welche herkömmliche Lernmanagementsysteme (LMS) für gewöhnlich nur eingeschränkt zur Verfügung haben. Sowohl Lehrende als auch Studierende können nun gemeinsam Content produzieren und den Unterricht damit interaktiv gestalten.

Viele Social Web Dienste sind sehr einfach in der Handhabung, während LMS (z. Bsp. Blackboard, Digicampus etc.) meist eine gewisse Einarbeitungszeit voraussetzen.

Einen großen Vorteil bietet auch die offene Struktur der Social Web Systeme und einhergehend damit der freie Zugang zu den Materialien.

Die Möglichkeit, diverse Dienste zu vernetzen , um somit viele verschiedenen Funktionen nutzen zu können, stellt einen nicht zu unterschätzenden Vorteil dar.

Nachteile

Im Gegensatz zur hierarchischen Struktur der LMS kann die freie, offene Basis der Social Web Dienste es schwierig machen, die Materialien sinnvoll zu gliedern und zu strukturieren.

Auch die Freigabe von geschützten Inhalten kann aufgrund des freien Zugangs zu Social Software ein Problem darstellen, wenn die Inhalte nicht ausreichend vor Raubkopierern und im Zuge des Urheberrechts und Copyrights geschützt sind. Hier bieten vor allem herkömmliche LMS durch ihre meist geschlossene Struktur erhebliche Vorteile.

Für viele Dienste müssen sich Accounts angelegt werden, was schnell zu einer riesigen Sammlung von verschiedenen Passwörtern und Benutzeraccounts führen kann. Es kann leicht der Überblick über die vielen Anwendungen verloren werden.


3, Bei meiner Suche nach eLearning 2.0-Beiträgen bin ich auf einen interessanten Blog der beiden Diplom Medienwissenschaftler Marcel Kirchner und Thomas Bernhardt gestoßen, welche sich ganz dem Thema eLearning verschrieben haben. In der Kategorie Uni Einsatz finden sich viele interessante Beiträge zum Einsatz von Social Web Diensten im Universitätsbetrieb:

Blog: elearning2.0

Kategorie Uni Einsatz

Zur Diskussion über den Blog oder spezielle Beiträge kann das nachfolgende Pad genutzt werden! Kritische Beiträge sind erwünscht!

eLearning2.0-Pad

Dienstag, 24. November 2009

Social Web = Vernetzung

Neulich gab es im Kurs eine Diskussion über ein Problem, dass typisch für Social-Web-Dienste ist: Die Fülle an verschiedenen Diensten führt logischerweise auch zu einer nicht zu unterschätzenden Menge an verschiedensten Accounts/Anmeldungen mit sich.

Das kann zu verschiedensten Problemen führen: Passwortverwirrungen, Managementprobleme, Übersichtverwirrung etc. etc. Ich hatte anfangs auch bedenken, ob derartig viele Accounts wirklich Verbesserungen im Arbeitsablauf bringen oder diesen nicht zusätzlich verkomplizieren?

(cc, by luc legay)

Jedoch gibt es auch hier Kniffe und Programme, die wiederum das Managment und die Übersicht über die verschiedenen Accounts erleichtern; quasi „Social Software“ für „Social Software“. Meine Lösung für das Passwortproblem wäre zum Beispiel kleine Nützliche Programme wie Keypass. Damit können Passwörter für bestimmte Anwendungen/Programme gespeichert werden, und mit einem „Master-Passwort“ abgerufen werden. Ebenfalls nützlich finde ich die Passwortspeicherungsfunktion, die mittlerweile fast jeder Browser anbietet.

Um die Übersicht zu bewahren, empfiehlt es sich einen wesentlichen Aspekt von Social Software gekonnt auszunutzen: die Vernetzung. Viele Anwendungen und Social Web Dienste sind untereinander verknüpfbar. So kann ich meine Delicious-Bookmarks in meinen Blog einbinden, diesen wiederum bei Friendfeed integrieren, Videos, Fotos, Slides lassen sich beinahe beliebig einbinden und verlinken.

Ich persönlich habe meine Anwendungen und Dienste sowohl untereinander verknüpft, als auch eine allgemeine Übersichtsseite via Wikispaces erstellt. Dort habe ich eine schöne Übersicht über alle wichtigen Accounts und Anwendungen, und kann mit einem einfachen Klick darauf zugreifen.

In diesem Zusammenhang ist auch die Twitter-eigene Synchronisationsfunktion erwähnenswert: Wer sowohl auf Twitter als auch auf gängigen Social Netzwerkseiten registriert ist, kann meist seinen Twitter Status mit diesen Diensten synchronisieren. Dadurch muss nur einmal bei Twitter der derzeitige Status eingegeben werden, und schon werden alle anderen Social Web Dienste „upgedatet“. Eine tolle Sache!

In diesem Sinne, fröhliches Vernetzen!

Gruß,
Matt

Mittwoch, 18. November 2009

Kollaboratives Arbeiten II: My World of Pads

(cc, by factoryjoe)

Kinderleichtes Erstellen von Tutorials und Homepages über Wikispaces klappt zwar nahezu perfekt, jedoch besitzt gerade Wikispaces eine Schwachstelle, welche das gemeinsame Arbeiten erschwert: Es können nicht mehrere Nutzer ZEITGLEICH ein und dieselbe Seite editieren. Daher ist es wichtig, sich vorher abzusprechen bzw. die Koordination mittels eines anderen Diensts abzuwickeln. Grundsätzlich würden sich hierfür die üblichen Messenger-Dienste wie MSN, Skype, Aim und Co. Anbieten, aber was tun, wenn man gerade nicht am heimischen Computer sitzt, bzw. keine portable Version zur Hand hat?

Ein sehr mächtiger Dienst für genau dieses Problem stellt "Etherpad" dar: mit wenigen Klicks (und ohne nötige Anmeldung!!!) kann man sich ein Pad erstellen, welches den oben genannten Chat-Diensten nicht unähnlich ist, jedoch völlig webbasiert und damit standort- und zeitunabhängig wird.



Zur Erstellung des Pads ist es lediglich nötig, den Padnamen oben in der Internetadresszeile dazuzuschreiben (etherpad.com/"padname") und dies mit Enter zu bestätigen. Einmal erstellt, kann jeder auf das Pad zugreifen (sofern dies „öffentlich“ gemacht wird) und drauflos schreiben, gleich einem Messengerdienst. Komfortable Rückverfolgungsfunktionen erleichtern den Überblick.

Hier der Link zu Etherpad.

Gruppenseite für das eTeaching Journal.

In eine ähnliche Kerbe schlägt "Your World Of Text"; dieser Deinst ist wie ein riesiges Textdokument bei Windows aufgebaut, in dem die Nutzer an jeder möglichen Stelle Ihren Texteintrag setzen können. Die Erstellung der eigenen "World of Text" ist analog zu Ehterpad auszuführen.

Der Link zu Your World of Text.

Meine "World of Text"

Auf den ersten Blick mögen diese Dienste vielleicht wenig spektakulär oder nicht gerade innovativ wirken (immerhin gibt es Messengerdienste schon länger), aber gerade diese softwareunabhängige Lösung darf man meiner Meinung nach nicht unterschätzen. Ich selbst habe schon einige Situationen erlebt, wo es extrem nützlich gewesen wäre, sich per Chat-Fenster kurz auszutauschen, jedoch aufgrund der fehlenden Mobilität/Einschränkungen der gerade genutzten Computer dies nicht möglich war. Mit Etherpad und Co. Fällt auch diese Grenze weg, sodass uneingeschränktes Austauschen zu jederzeit (Internetanschluss vorausgesetzt) möglich wird. Und gerade diese Tatsache macht diese Dienste zu extrem nützlichen, sehr empfehlenswerten kleinen Hilfsmitteln, die für mich schon nicht mehr aus dem Alltag wegzudenken sind.

in diesem Sinne, fröhliches Kollaborieren!

Gruß
Matt

Dienstag, 10. November 2009

Kollaboratives Arbeiten? - Wikispaces!!



Im Rahmen des eTeaching Kurses erhielten wir die Aufgabe, in 2-3er Gruppen ein Wikispaces-Projekt zu einem vorgegebenen Thema zu erstellen. Dabei sollten wir das gewählte Thema vorstellen, erklären und Hilfestellungen bieten. Umsetzen sollten wir dies in Form einer Wikispaces-Seite. Und ich muss sagen, ich bin mehr als positiv überrascht!

Wer sich selbst ein Bild von Wikispaces machen möchte, hier der Link zu unserem Projekt:

http://whatscreativecommons.wikispaces.com/



Selten funktionierte eine Gruppenarbeit so reibungslos und einfach wie dieses Wikispaces-Gemeinschaftsprojekt! Die Bedienung ist höchst einfach, Zugangsregelungen zur Seite erlauben entweder jedem, die Seiten mitzugestalten oder beschränken dies auf die registrierten Nutzer. Somit ging die Zusammenarbeit von Flo und mir sehr reibungslos von statten, da wir einfach gegenseitig die Seiten mit Content gefüllt haben bzw. die Beiträge des anderen erweitert oder ergänzt haben. An dieser Stelle auch noch ein Dankeschön an Flo, der eine super Grundstruktur geschaffen hatte.


Grundsätzlich wäre es mit wenig Aufwand verbunden zukünftige Projekte, Abschlussarbeiten etc in Wiki-Form zu veröffentlichen bzw. abzugeben, die Möglichkeiten dafür aber enorm. Gruppenarbeiten würden erleichtert, das Einbinden von verschiedensten Mediendateien (Slides, Videos, Podcasts etc.) ist selbst für Laien ein Kinderspiel und ohne Aufwand realisierbar. Überhaupt ist es meiner Meinung nach die große Stärke von Wikispaces, das der Text- und Content-Editor so einfach zu bedienen ist. Das Einbinden von Links beispielsweise kann man per Copy-Paste erledigen, Videos lassen sich dank einfacher Anleitung, geordnet nach Anbietern, einbinden usw. und so fort.

Wer Gruppenarbeiten gerne mit Wikispaces ertsellen möchte, hier der Link:

Wikispaces

Gruß Matt

Dienstag, 3. November 2009

Lernen durch Video-Anleitungen - Ein Beispiel

Der aktuelle Kursauftrag lautet, ein Wiki-Tutorial zu einem Web 2.0 Themengebiet zu erstellen und dieses mit Content zu füllen. Dabei sollen unter anderem auch Tutorial-Videos Anwendung finden. Ein schönes Beispiel hierfür, abseits der typischen Tutorial-Videos, sind Lehrvideos, die einen komplexen Sachverhalt vereinfacht darzustellen versuchen. Ein schönes Beispiel, wie ich finde, ist das folgende Video zur Finanzkrise. Es werden Grafiken und Animationen verwendet, um den Sachverhalt spielerisch und humorvoll aufbereitet darzustellen. So sollte meiner Meinung nach eLearning 2.0 aussehen:



Teil 2:



In Kürze werde ich Einzelheiten zur Erstellung des Tutorial-Wikis von Flo und mir hier veröffentlichen, eventuell werden unsere Journale auch ins Wiki mit eingebunden. Details folgen.

Gruß,
Matt

Lehren im Web

Wie es der Zufall will, habe ich im Internet eine Präsentation entdeckt, die das Thema "Social Software und Web 2.0" genau auf den Bereich des eTeaching spezifiziert. Es werden Tools und Anwendungsbeispiele wie Podcasts, Wikis, Blogs vorgestellt und deren Nutzen als Lehrtools dargestellt. Eine sehr schöne Präsentation, die einen guten Überblick auch über die in unserem Kurs verwendeten Tools schafft.


Präsentation: Lehren und Lernen im Web 2.0


Gruß,
Matt

Dienstag, 27. Oktober 2009

"SOCIAL SOFTWARE" = Ein Haufen nützlicher Tools, die das (virtuelle) Leben einfacher machen!

Im Zuge der ersten beiden Lehrveranstaltungstermine wurde das Wissen rund um "Social Software" und Web 2.0 aufgefrischt bzw. ein erster Einblick verschafft. Aus diesem Grund habe ich mir meine alten Unterlagen diesbezüglich herausgesucht und bin auf eine nette Präsentation, die ein Freund und ich im Zuge einer anderen LV gemacht haben, gestoßen:



Die Vorteile des sozialen Webs (= Web 2.0) liegen in der beinahe totalen Vernetzung von Content und Usern. Die Präsentation zeigt, in fünf Kategorien geordnet, welche Möglichkeiten der Vernetzung "Social Software" bietet. Ich kann meine Videos in Facebook einbinden, diese können per RSS andere User abonnieren und ich kann mir Feedback komfortabel via „Mobile-Applications“ auf das Iphone oder einem web-tauglichen Handy holen. Die Möglichkeiten sind schier unbegrenzt, beinahe jedes Tool lässt sich in ein anderes einbinden, vernetzen etc.

Das diese Tatasche auf der einen Seite die Transparenz und damit die Möglichkeiten zur Überwachung der User erhöht, liegt auf der Hand. Viel spannender fand ich jedoch, wie nützlich viele kleine Anwendungen und Dienste sind: Das Speichern von Bookmarks auf Delicious, um dadurch jederzeit auf seine persönliche Linksammlung zugreifen zu können. Online-Storage-Seiten, welche die heimische Festplatte ersetzen, "PortableApps", die den USB-Stick zu einem mobilen Betriebssystem werden lassen etc. Da ich persönlich zwar viele Anwendungen kannte, aber nie wirklich die Zeit und den Willen hatte, diese auszuprobieren, war ich nun umso mehr überrascht, wie leicht, sinnvoll und vor allem komfortabel diese Tools sich in den alltäglichen Workflow eingliedern lassen, und diesen zudem noch effizienter und damit praktischer gestalten.

Ein Beispiel hierfür wäre die Einbindung der oben genannten Präsentation. Anstatt mühevoll die Informationen einzeln von Seiten abzurufen, kann ich die relevantesten Informationen per Powerpoint kompakt bündeln, via "Slideshare" online stellen und schließlich dort einsetzen, wo Sie gerade benötigt wird; in diesem Fall hier im Blog. Die Informationen, wie man das anstellt, kann man sich wiederum per Tutorial-Blog/Slideshare/Video von anderen Usern, welche per "social sharing" diese Informationen in Ihren Blogs/Sites zur Verfügung stellen, holen. Ich habe dieses Video benutzt, da ich nicht wusste, wie ich Slideshares in meinen Blog einbinde:

EdTech Update: PPT to Slideshare to Blogger

Für mich stellten die ersten beiden Termine der Lehrveranstaltung daher eine große Bereicherung dar, da Sie mich an die Vorteile des sozialen Aspekts vieler Dienste und Tools erinnerten. Und diese werde ich nun bewusst öfter einsetzen!
Viel Spaß beim vernetzen!

Gruß,
Matt

Willkommen

Willkommen zum eTeaching-Journal begleitend zur Lehrveranstaltung "eTeaching Skills" der Universität Salzburg im Wintersemester 09/10.

Das Ziel des Kurses ist es, neue, innovative Lernkonzepte mit Hilfe von "Social Software" und "Web 2.0"-Applikationen zu erarbeiten und anschließend zu testen.

Dieses Journal soll Ideen, Anregungen und Erfahrungen, die im Laufe des Kurses gesammelt werden, aufbereiten und chronologisch festhalten. Es werden regelmäßig Einträge zu den einzelnen Sitzungen, aber auch zu interessanten und nützlichen Dingen rund um das Thema "Web 2.0" und "eTeaching" erfolgen.

Fragen, Anregungen und Kritik sind erwünscht!

Gruß,
Matt