Dienstag, 27. Oktober 2009

"SOCIAL SOFTWARE" = Ein Haufen nützlicher Tools, die das (virtuelle) Leben einfacher machen!

Im Zuge der ersten beiden Lehrveranstaltungstermine wurde das Wissen rund um "Social Software" und Web 2.0 aufgefrischt bzw. ein erster Einblick verschafft. Aus diesem Grund habe ich mir meine alten Unterlagen diesbezüglich herausgesucht und bin auf eine nette Präsentation, die ein Freund und ich im Zuge einer anderen LV gemacht haben, gestoßen:



Die Vorteile des sozialen Webs (= Web 2.0) liegen in der beinahe totalen Vernetzung von Content und Usern. Die Präsentation zeigt, in fünf Kategorien geordnet, welche Möglichkeiten der Vernetzung "Social Software" bietet. Ich kann meine Videos in Facebook einbinden, diese können per RSS andere User abonnieren und ich kann mir Feedback komfortabel via „Mobile-Applications“ auf das Iphone oder einem web-tauglichen Handy holen. Die Möglichkeiten sind schier unbegrenzt, beinahe jedes Tool lässt sich in ein anderes einbinden, vernetzen etc.

Das diese Tatasche auf der einen Seite die Transparenz und damit die Möglichkeiten zur Überwachung der User erhöht, liegt auf der Hand. Viel spannender fand ich jedoch, wie nützlich viele kleine Anwendungen und Dienste sind: Das Speichern von Bookmarks auf Delicious, um dadurch jederzeit auf seine persönliche Linksammlung zugreifen zu können. Online-Storage-Seiten, welche die heimische Festplatte ersetzen, "PortableApps", die den USB-Stick zu einem mobilen Betriebssystem werden lassen etc. Da ich persönlich zwar viele Anwendungen kannte, aber nie wirklich die Zeit und den Willen hatte, diese auszuprobieren, war ich nun umso mehr überrascht, wie leicht, sinnvoll und vor allem komfortabel diese Tools sich in den alltäglichen Workflow eingliedern lassen, und diesen zudem noch effizienter und damit praktischer gestalten.

Ein Beispiel hierfür wäre die Einbindung der oben genannten Präsentation. Anstatt mühevoll die Informationen einzeln von Seiten abzurufen, kann ich die relevantesten Informationen per Powerpoint kompakt bündeln, via "Slideshare" online stellen und schließlich dort einsetzen, wo Sie gerade benötigt wird; in diesem Fall hier im Blog. Die Informationen, wie man das anstellt, kann man sich wiederum per Tutorial-Blog/Slideshare/Video von anderen Usern, welche per "social sharing" diese Informationen in Ihren Blogs/Sites zur Verfügung stellen, holen. Ich habe dieses Video benutzt, da ich nicht wusste, wie ich Slideshares in meinen Blog einbinde:

EdTech Update: PPT to Slideshare to Blogger

Für mich stellten die ersten beiden Termine der Lehrveranstaltung daher eine große Bereicherung dar, da Sie mich an die Vorteile des sozialen Aspekts vieler Dienste und Tools erinnerten. Und diese werde ich nun bewusst öfter einsetzen!
Viel Spaß beim vernetzen!

Gruß,
Matt

Willkommen

Willkommen zum eTeaching-Journal begleitend zur Lehrveranstaltung "eTeaching Skills" der Universität Salzburg im Wintersemester 09/10.

Das Ziel des Kurses ist es, neue, innovative Lernkonzepte mit Hilfe von "Social Software" und "Web 2.0"-Applikationen zu erarbeiten und anschließend zu testen.

Dieses Journal soll Ideen, Anregungen und Erfahrungen, die im Laufe des Kurses gesammelt werden, aufbereiten und chronologisch festhalten. Es werden regelmäßig Einträge zu den einzelnen Sitzungen, aber auch zu interessanten und nützlichen Dingen rund um das Thema "Web 2.0" und "eTeaching" erfolgen.

Fragen, Anregungen und Kritik sind erwünscht!

Gruß,
Matt