Dienstag, 24. November 2009

Social Web = Vernetzung

Neulich gab es im Kurs eine Diskussion über ein Problem, dass typisch für Social-Web-Dienste ist: Die Fülle an verschiedenen Diensten führt logischerweise auch zu einer nicht zu unterschätzenden Menge an verschiedensten Accounts/Anmeldungen mit sich.

Das kann zu verschiedensten Problemen führen: Passwortverwirrungen, Managementprobleme, Übersichtverwirrung etc. etc. Ich hatte anfangs auch bedenken, ob derartig viele Accounts wirklich Verbesserungen im Arbeitsablauf bringen oder diesen nicht zusätzlich verkomplizieren?

(cc, by luc legay)

Jedoch gibt es auch hier Kniffe und Programme, die wiederum das Managment und die Übersicht über die verschiedenen Accounts erleichtern; quasi „Social Software“ für „Social Software“. Meine Lösung für das Passwortproblem wäre zum Beispiel kleine Nützliche Programme wie Keypass. Damit können Passwörter für bestimmte Anwendungen/Programme gespeichert werden, und mit einem „Master-Passwort“ abgerufen werden. Ebenfalls nützlich finde ich die Passwortspeicherungsfunktion, die mittlerweile fast jeder Browser anbietet.

Um die Übersicht zu bewahren, empfiehlt es sich einen wesentlichen Aspekt von Social Software gekonnt auszunutzen: die Vernetzung. Viele Anwendungen und Social Web Dienste sind untereinander verknüpfbar. So kann ich meine Delicious-Bookmarks in meinen Blog einbinden, diesen wiederum bei Friendfeed integrieren, Videos, Fotos, Slides lassen sich beinahe beliebig einbinden und verlinken.

Ich persönlich habe meine Anwendungen und Dienste sowohl untereinander verknüpft, als auch eine allgemeine Übersichtsseite via Wikispaces erstellt. Dort habe ich eine schöne Übersicht über alle wichtigen Accounts und Anwendungen, und kann mit einem einfachen Klick darauf zugreifen.

In diesem Zusammenhang ist auch die Twitter-eigene Synchronisationsfunktion erwähnenswert: Wer sowohl auf Twitter als auch auf gängigen Social Netzwerkseiten registriert ist, kann meist seinen Twitter Status mit diesen Diensten synchronisieren. Dadurch muss nur einmal bei Twitter der derzeitige Status eingegeben werden, und schon werden alle anderen Social Web Dienste „upgedatet“. Eine tolle Sache!

In diesem Sinne, fröhliches Vernetzen!

Gruß,
Matt

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